Anfang des 14. Jahrhundert wurden die Hexen auch im Gäu gejagt und verfolgt. Deshalb entschlossen sie aus der Stadt zu fliehen und sich im Wald niederzulassen, wo sie keiner sieht.
Hin und wieder kamen sie in die Stadt um sich als „Normale Bürger“ auszugeben. Dies ging aber nicht lange gut und sie versteckten sich dann in Häusern. Als der erste Große Stadtbrand von Herrenberg im Jahre 1466 ausbrach, flohen sie wieder. Der Ruß von dem Brand verfolgte sie bis in den Wald und setzte sich ab. Auch der zweite Große Stadtbrand im Jahr
1635 viel nicht besonders gut für die Herrenberger aus, da über 270 Häuser zerstört worden sind. Sie haben die Schuld den Hexen gegeben, weil sie mit Feuer spielten.
Deshalb wurden sie in Gefangenschaft gezogen und verbrannt. Doch eine Hexe schaffte es zu fliehen. Seit einiger Zeit hört man das sich die Hexen am 6.Januar wieder ihre verbrannten Hexen zur Hilfe holt um sich an all dem zu rechen was ihnen angetan wurde. Sie ziehen durch Herrenberg und der ganzen Umgebung umher um unheil und schrecken zu verbreiten, bis der besagte Tag Namens Aschermittwoch wieder bevor steht, und sie wieder Verbrannt werden. Sie haben Lange Haare ein verrunzeltes Gesicht und der ganze Körper mit Ruß überdeckt.
Passt auf euch auf und nehmt Euch in acht wenn ihr die Schreie „Ruß Hex“ hört.